Die Wiederkunft des Herrn wird von den Päpsten am deutlichsten durch das Bild vom „Zweiten Pfingsten“ verkündet. Vor 2000 Jahren hat das erste Pfingstfest das Kommen des Herrn mit Macht und Herrlichkeit dargestellt. Er hat Sein Volk „getauft mit Feuer und Heiligem Geist“. Der Geist Gottes hat die Kirche überflutet. Ebenso wird bei der Wiederkunft des Herrn Sein Geist die Erde überfluten mit dem Feuer der Liebe und dem Geist der Gottesnähe.
Nur Jesus Christus selber vermag es, der Kirche und der Gesellschaft jenen Frieden zu geben, „den die Welt nicht geben kann“. Nur Er allein kann den Völkern jenes „neue Herz“ schenken, das zur Gerechtigkeit führt und den Frieden ermöglicht. „Wir erwarten seine Wiederkunft.“ So betet die Kirche in der heiligen Messe seit dem vergangenen Konzil. „Komm, Herr Jesus!“